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Das Buch als Gesamtkunstwerk (Bibliophilie) III.

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Produktbeschreibung

Lustenberger, Stephan und Christoph Schäfer (Heinrich Heine Antiquariat): (Verkaufskatalog:) Das Buch als Gesamtkunstwerk III. Deutsche Bibliophilie 1896 - 1931. Pressendrucke, Vorzugsausgaben und die "frühe Insel", in Original-Verlags- und Interimseinbänden, illustrierte Bücher, sowie weitere bibliophile Ausgaben und originalgraphische Mappenwerke. Düsseldorf, Selbstverlag, 2011. 357 Seiten. + lose Beilage, sowie Gesamtregister für Band I - III. (29.8 x 21 cm) 4°. Orig.-Broschur. Orig.-Umschlag.
Wir bieten Ihnen derzeit den Komplettbezug der Reihe zum Gesamtpreis von 90.-- Euro + Porto (4.50 Euro innerhalb Deutschlands, 15.- Euro im EU-Ausland, andere Gebiete auf Anfrage) an. Die Leipziger Einbandspezialisten Helma Schaefer lobte den letzten Band der Reihe folgendermaßen: "... ich habe den Band III Ihres Kataloges 'Das Buch als Gesamtkunstwerk. Deutsche Bibliophilie 1896 - 1931' erhalten und möchte Ihnen zum überzeugenden Abschluss dieses Vorhabens gratulieren. In Zukunft wird Ihr Katalog zu den Standardwerken gehören, auf die man sich in der Beschäftigung und Auseinandersetzung mit dem Thema der deutschen Buchkunst im 20. Jahrhundert beziehen wird. Für mich ist es besonders erfreulich, das die deutsche Einbandgestaltung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, über die immer noch eine zusammenfassende Darstellung fehlt, in Ihrem Katalog und insbesondere im 1. Band über Walter Gerlach - eine angemessen sachliche und detaillierte Rolle spielt. Hier zeigt sich u.a. der bedeutende Einfluss, der von Leipziger Buchbindereien ausgegangen ist. Ihr Katalog macht Mut, auch deren Spuren trotz der großen Verluste und Einbussen weiter zu verfolgen. ... " Dem erneut durchgehend reich und farbig illustriertem Katalog liegt neben einer kleine Beilage zu Walter Gerlach noch das umfangreiche Register für alle drei Bände lose bei. Wie schon in den beiden vorherigen Katalogen - haben wir auch in diesem Band darauf verzichtet, auf den Abbildungen sichtbare Details im Einzelnen textlich zu beschreiben, Sie können aber jederzeit auch noch ausführlichere Beschreibungen von uns erhalten. Auch diesmal bieten wir Ihnen eine äußerst bunte bibliophile Mischung an, die aus der Sammlung stammt, die schon in Katalog I und II angeboten wurde, darunter auch einige recht seltene Mappenwerke, bzw. Bücher mit reicher Original-Graphik. Wo immer es möglich war, haben wir auch preiswertere Bücher in diesen Katalog mit aufgenommen, da es uns wichtig ist die gesamte Spannweite dieser mit Geschmack zusammengestellten Bibliothek zu dokumentieren. Bitte werfen Sie einen zweiten prüfenden Blick auf die Drucke in Interimseinbänden, Sie haben hier oft die reinste Form der Pressendrucke, bzw. der bibliophilen Ausgaben vor sich, so wurden sie von den Herstellern ausgegeben, in diesem Zustand verblieben sie selten. Wenn Sie nach Seltenheit suchen, werden Sie hier besonders fündig, denn die rarsten Drucke sind unbearbeitet fast noch seltener zu finden als in Meistereinbänden. Ebenso nachdrücklich ans Herz möchten wir Ihnen die "frühe Insel" legen, die vom Insel-Verlag vertriebenen Pressen gehören natürlich mit dazu. Erwähnen sollten wir noch die Aachener Eginhard-Presse, aber auch den extrem seltenen Hofmannsthal-Druck der Bremer Presse in Interims-Broschur, so wie von Bodmer gewünscht. Ein wichtiger Teilaspekt der hier vorliegenden Bücher ist die unmittelbare künstlerische Reflektion des Ersten Weltkriegs, die sich in den angebotenen Titeln exemplarisch widerspiegelt, von anfänglicher Begeisterung hin zur schonungslosen Darstellung des Elends und seiner Überwindung durch den Pazifismus, am deutlichsten in den drei Kunstzeitschriften "Kriegszeit", "Krieg und Kunst", "Der Bildermann" zum Thema zu beobachten, aber auch in Slevogts Kriegstagebuch über seine Erlebnisse als Kriegsmaler. Gliederungsprinzip war, wie gehabt, das Alphabet nach Autoren und/ oder Künstlern, bzw. Herausgebern. Hier aber nun auch endlich die Register, die das gesamte Angebot aller drei Kataloge u.a. nach Autoren und Titeln, Pressen und Verlagen, aber auch nach Illustratoren und Buchbindern, sowie Papierarten, Drucktypen und Einbandmaterialien (soweit im Text vorkommend) aufschlüsseln und somit einen präzisen Einblick in die binnen weniger Jahre hergestellten Spitzenleistungen meist deutscher Buchkultur ermöglichen. Insgesamt bieten wir Ihnen in den nun drei Bänden eine große Anzahl der, nicht nur bei Rodenberg genannten Pressen in einem durchaus repräsentativen Querschnitt an.

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