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Freitag, 05.06.2015


„… véritable encyclopédie des voyages […] base indispensable de toute bibliothèque américaine …“ (Chadenat 1696)


Prévost d’Exiles (1697 – 1763) [genannt: Abbé Prévost], Antoine François (Übers. u. Hrsg.:) : Histoire générale des Voyages, ou Nouvelle Collection de toutes les Relations de Voyages par Mer et par Terre, qui ont été publiées […] Avec les mœurs et les usages des habitans, leur Religion, leur Gouvernement, leurs Arts et leurs Sciences, leur Commerce et leurs Manufactures pour former un système complet d’histoire et de géographie moderne […]. Paris, chez [Band 15 + 16: la Veuve] Didot, Libraire , Quai des Augustins, à la Bible d’or. M. DCC. XLVI. [1746 (für die ersten beiden Bände, 1747 für den dritten und vierten Band, 1748 für den fünften und sechsten, 1749 für den siebten, 1750 für den achten, 1751 erschien der neunte, der zehnte 1752, der elfte 1753, der zwölfte 1754, der dreizehnte 1756, der vierzehnte 1757 und der fünfzehnte 1759, der Registerband „Table alphabétique des matières contenues dans les XV. volumes de l’Histoire générale des voyages“ erschien:) – 1761]. Paris, Didot, 1746. Kalblederbände der Zeit. Mit 304 gestochenen, oft doppelseitigen Karten und Plänen sowie 192 weiteren gestochenen Tafeln, insgesamt 496 Kupfer (alle !). 16 Kalblederbände der Zeit mit reicher Rückenvergoldung, je zwei farbigen Titelschildchen und allseitigem Rotschnitt (Band 16 leicht abweichend, jedoch sehr gut passend, gebunden. (26,2 x 21 cm) 4°.
Ebert II, 17912. Chadenat (Bibliothèque de feu M. CH. Chadenat) 1696, vergl. 1188. Brunet IV, 868. Graesse V, 440. Tiele 103. Cat. NHSM I, p.108. Landwehr (VOC) 265. Sabin 65403. Boucher de la Richarderie I, S.92 – 94. Cox I, 33. Fünfzehn gesprenkelte Kalblederbände der Zeit über fünf Bünden, mit reicher Rückenvergoldung und je zwei goldgeprägten Rückenschildern, die Titel und Bandzahl nennen. Marmorierte Innendeckelbezüge und Vor-, bzw. Nachsätze, sowie allseitiger Rotschnitt. Die Bände mit leichten Alters- und Gebrauchsspuren, die Ecken und Kapitale bestoßen, vereinzelt mit minimalem Materialverlust. Schnitte stellenweise etwas fleckig. Insgesamt leicht berieben und bestoßen, dennoch schöne und dekorative Reihe in zeitgenössischen Einbänden, alles von Prévost selbst bearbeitetes und herausgegebenes. Mit zwei Exlibris, das ältere stammt von Stephane Francois Dutour („EX BIBLIOTHECA Stephani Franciscus DUTOUR, Equitis, Domini de Bellenave & Salvert, in regiâ & parisiense Scientiarum Academiâ Societati.“), zu dem sich auch in einigen Bänden handschriftliche Besitzvermerke aus dem jeweiligen Erscheinungsjahr finden (so z.B. im 4. und 12. Band), das modernere vom deutschen Diplomaten und Industriellen Vicco von Bülow-Schwante, sowie einem nachträglich erschienenen, leicht abweichend gebundenen Registerband als Band 16. Es erschienen später noch vier weitere Bände („Suite de l’Histoire Générale des Voyages“, Amsterdam, Arkstee et Merkus 1761 – 17) als Ergänzung „Supplément“), die manchmal der Reihe beigefügt wurden, jedoch wie der Registerband eigentlich nicht zum ursprünglichen Werk gehören. Manche als „vollständig“ bezeichnete Ausgaben mit fünfundzwanzig Bänden sind Mischauflagen des hier vorhandenen Grundwerkes, ergänzt durch Exemplare aus der „Nouvelle édition“ die in Den Haag bei Pierre de Hondt (Bde. 1 – 18), bzw. in Amsterdam bei E. van Harrevelt & D.J. Changuion (Bände 19 – 25) von 1747 – 1780 erschien. Mit zahlreichen gestochenen Karten und Plänen, meist ganz-, oft doppelseitig, teilweise auch gefaltet, sowie vielen gestochenen ganzseitigen Tafeln, insgesamt 496 Abbildungen (alles!). Die Textteile lagenweise teils etwas gebräunt, und/ oder fleckig, die Stiche meist sehr gut erhalten, vereinzelt jedoch etwas fleckig. An wenigen Stellen in den weißen Rändern mit Knicken und/ oder Einrissen, insgesamt hervorragend erhaltenes, recht breitrandiges Exemplar mit allen von Prevost selbst übersetzten, bzw. herausgegebenen Bänden des Grundwerkes. Später erschienen noch ein Registerband ohne Abbildungen und mindestens noch vier angebliche Supplementbände anderer Herausgeber in anderen Verlagen. Wegen der extrem langen Erscheinungsdauer (1746 – 1789), der Herausgeber- und Verlagswechsel, sowie der Zeitläufte kann bereits ein einheitlich gebundenes vollständiges „Grundwerk“ in 15 Bänden mit Recht als selten bezeichnet werden, meist tauchen im Handel nur teuer angebotene Einzelbände oder Reihen von bis zu 10 Bänden auf. Nicht zu verwechseln mit der vielbändigeren (80 Bändchen !), kleinformatigen Ausgabe aus dem gleichen Verlag (auch fälschlicherweise die „Pariser Oktavausgabe“ genannt, mit meist ca. 18 cm Höhe korrekterweise jedoch als Klein-Oktav und auch nicht 12° zu bezeichnen!), der „zusammenfassenden“ Ausgabe von la Harpe („Abrégé de l’histoire générale des voyages“ von Jean François La Harpe, 1780 – 1786), oder der fünfundzwanzigbändigen Den Haager-, bzw. Amsterdamer Neuausgabe (1747 – 1780), eigentlich eine Überarbeitung aus niederländischer Sicht ! Die Bände, die nach dem letzten von Prévost herausgegebenem, dem fünfzehnten Band erschienen, wurden von Alexandre Deleyre, Anne-Gabriel Meusnier de Querlon und Jacques-Philibert Rousselot de Surgy bearbeitet.


 


Der Text ist lagenweise leicht stockfleckig, die Tafeln und Karten teils mit leichten Fleckchen, die doppelseitigen und oft auch gefalteten Karten wurden auf Stege montiert, viele mindestens doppelblattgroß und teilweise auch gefaltet. Hier die Verteilung der insgesamt 496 Stiche auf die einzelnen Bände: Der erste Band enthält ein gestochenes Frontispiz-Portrait von Prévost,gezeichnet und gestochen von G. F. Schmidt (1745), 11 Karten und 13 Tafeln, insgesamt also 25 Stiche. Im zweiten Band ist lt. dem „Avis au relieur“ (Hinweis für den Buchbinder) alles vorhanden: 28 Karten und 24 Tafeln = 52 Stiche. Der dritte Band umfaßt 10 Karten und 12 Tafeln = 22 gestochene Illustrationen. Der vierte Band sollte 16 Karten und eigentlich 26 Tafeln enthalten, die Tafeln 12 und 15 wurden jedoch erst dem nächsten Band beigebunden, zusätzlich sind 12 Supplement-Tafeln zum dritten Band enthalten, die sich Schluß des Bandes befinden, also insgesamt 52 Stiche. Der fünfte Band bringt eine Supplementtafel (IV) und 5 weitere am Ende des Bandes zu S. 244, 249, No. III, V u. VI zu Bd. 4, insgesamt also 23 Karten, 34 Tafel und 6 Supplement-Tafeln, also 63 Stiche. Im sechsten Band ist eine Weltkarte vorgebunden, die eigentlich in den ersten Band gehört, neun weiteren Karten und 35 Tafeln, hier also insgesamt 45 Abbildungen. Der siebte Band bringt insgesamt 25 gestochene Tafeln, davon 8 Karten und 17 Abbildungen, am Ende des Bandes, lt. „Avis au relieur“, die Tafeln VI, XI und XVI eingebunden, die jedoch zum Band 6 gehören. Der achte Band bringt 11 Karten und 15 Tafeln, also 26 Abbildungen insgesamt, wie auch der neunte in dem sich 8 Karten und 18 Tafeln befinden. Im zehnten und elften Band finden sich jeweils 25 Abbildungen, 8 bzw. 11 Karten und 17 bzw. 14 Tafeln. Der zwölfte Band enthält 13 Karten und 16 Tafeln, also 29 Abbildungen, der dreizehnte 25 Abbildungen, 13 Karten und 12 Abbildungen. Im vierzehnten Band wurden 19 Karten und 9 Tafeln (diese abweichend zu den Nummern in den „Avis aux Relieurs“ bezeichnet und an anderen Stellen als dort angegeben eingebunden, jedoch alle so vorhanden, wie dort betitelt !) gegeben, also 28 Abbildungen insgesamt und der letzte, der fünfzehnte Band umfaßt insgesamt 28 Abbildungen, 19 Karten und 9 Tafeln, somit ist in allen 15 Bänden alles vorhanden, was laut den Anweisungen an den Buchbinder, den „avis au relieur“ (und dem Register !) vorhanden sein soll. Der 16.Band ohne Abbildungen, es handelt sich um den Registerband zu den Bänden I – XV.


 


Bis auf leichte Alters- und Gebrauchsspuren auch innen gut erhalten, einzelne Ecken verknickt, stellenweise etwas fleckig. Inhaltlich bedeutsam ist es, daß Prévost, wie er in der Einführung zur „Seconde Partie. Livre Premier“ auf Seite 67 des 8.Bandes ausführt, die englische Original-Ausgabe um die Reisen der Holländer und Portugiesen ergänzte, die in der englischen Ausgabe bewußt verschwiegen wurden.


„… The first seven volumes are a translation of the four volumes of Green’s Collection, published at London in 1745-7, vol. VII. Vols. VIII-XV were compiled by the Abbé Prevost. Vol. XVI, Paris, 1761, is a general index to the fifteen volumes. Vol. XVII, entitled „Suite de l’Histoire Générale des Voyages“, Amsterdam, 1761, contains accounts of the Dutch East Indies, taken from the edition printed at La Haye. Vols. XVIII, XIX and XX, entitled „Continuation de l’Histoire Générale des Voyages“, and dated respectively Paris, 1768, 1770 and 1789, are a continuation of the work by MM. Querlon and De Surgy. An extensive and important collection, including most of the early American voyages and travels. A list of the contents of this and the following editions is given in the catalogue of the Boston Public Library“. (Sabin 65402.)


„… An important and scarce collection, which includes accounts of all principal early Australian voyages, such as Saavedra, Gaetano, Torres, Mendaña, Quiròs, and the Nodals, as well as an account of the discovery of Australia by the Dutch, early voyages to New Guinea and the Palau Islands, and Roggeveen’s voyage to Terres Australes. African voyages includes the eraly Portuguese and English voyages to West Africa and the Cape of Good Hope, with a general account of the Dutch at the Cape. Pacific voyages include those of Magellan, Schouten and Le Maire, Drake, Sarmiento, Cavendish, Spilbergen, Narbough, Rogers, Cowley, Frézier, and Anson. Particularly full accounts are given of the Dutch and the French voyages to the East Indies, voyages to China, and the British East India Company’s voyages to India and Ceylon. …“ (Hill 1391).


„… Cet ouvrage, véritable encyclopédie, est la base indispensable de toute bibliothèque américaine. Outre le grand nombre de relations, voyages, documents, etc., qu’il renferme sur les deux Amériques, on le recherche encore pour les cartes et les belles figures, plans de villes, vues, types d’Indiens, etc. Cette édition, d’un format commode, est recherchée. Elle est ornéee de plusieurs centaines de cartes, et de planches repliées. …“ (Chadenat 2111).


„L’illustration du monde dans l’Histoire générale des voyages de l’abbé Prévost Chercheur: ALBERTAN-COPPOLA Conçue au départ comme la traduction de A New General Collection of Voyages and Travels (1745-1747) de John Green, l‘ „Histoire générale des voyages“ (1746-1759) d’Antoine Prévost d’Exiles affiche très vite de plus vastes ambitions. Elle se veut non seulement la „collection de toutes les relations par terre et par mer, qui ont été publiées jusqu’à présent dans les différentes langues de toutes les nations connues“, mais aussi „un système complet d’histoire et de géographie moderne“. Ce dernier objectif confère aux cartes géographiques qu’elle contient un rôle central dans l’économie de la collection. Dès le premier volume, Prévost présente ses cartes générales qu’il publie et cartes particulières qui sont à venir comme „une des plus précieuses parties de l’ouvrage“, en se prévalant de la collaboration de Bellin, „ingénieur de la Marine et Garde du Dépôt royal des plans et cartes“. Une lettre de celui-ci souligne d’ailleurs dans le volume suivant les erreurs des cartes des Anglais que Prévost traduit et précise les changements opérés par rapport à la collection Green. La même inexactitude sera reprochée par Prévost, dans le troisième volume, aux Hollandais qui ont entrepris la réimpression de sa propre collection. Il faut attendre ensuite le douzième volume, qui porte sur l’Amérique, pour trouver d’autres explications sur les cartes, de la part de Bellin. L’examen de ces remarques critiques, qui soulèvent un certain nombre de questions méthodologiques, voire épistémologiques (sur l’ordre logique de la distribution des cartes, sur le lien entre le texte et l’image, sur la formation de la science géographique), joint à l’observation des cartes désignées, permettra de mesurer l’apport de Bellin à la cartographie et de voir comment ce monument des Lumières qu’est la collection Prévost pense l’espace géographique.“
ex: Le monde illustré


„Le belle ill. sono di Cochin ed altri, e le piante e le carte sono incise con grande accuratezza e molto ben eseguite da disegni di N. Bellin. Le num. testatine e cul – de – lampe sono del grande rinnovatore della xilografia francese J. M. Papillon ed altri.“


„… En 13 ans, de 1746 à 1759, Prévost aura réalisé 15 volumes in-4 (7 traduits de l’anglais, 8 de son cru), soit 60 volumes in-12 (28 traduits de l’anglais, 32 de son cru). S’y ajoute en 1761 une Table Alphabétique des Matières, qui a le mérite d’être analytique. Elle fut établie par Chompré, neveu (selon le tome 65) ou frère (selon le tome 69) de l’auteur du Dictionnaire de la Fable. Cinq ans plus tard, et trois ans après la mort de l’Abbé Prévost, commencent à paraître une Suite, puis une Continuation. La Suite comprend les « Voyages de terre » et des « Restitutions et Additions de l’Édition de Hollande » (en fait, principalement des ajouts concernant des explorateurs hollandais). Cette référence à l’Édition de Hollande n’apparaît en page de titre que pour les volumes 65 à 68, et disparaît à partir du 69. A cette occasion, pour marquer cette différence, la Suite est rebaptisée Continuation. L’Éditeur des 4 volumes de la Suite et des quatre premiers volumes de la Continuation n’est plus Didot, mais Rozet : à la mort de Didot Père, le fonds de l’Histoire des Voyages était passé chez Durand puis, à la mort de ce dernier, fut racheté par Rozet. Le Prospectus de la Suite paraît en 1765, les 4 premiers volumes en 1766. Mais un retard de 14 mois sera causé aux volumes suivants, qui ne paraitront qu’en 1768, par une grave maladie cutanée frappant le rédacteur principal, dont tous les détails médicaux sont longuement exposés dans le Discours Préliminaire du tome 69 de l’édition in-12. Sans nul doute pour calmer les souscripteurs impatients. A partir du tome 73 de l’édition in-12, l’éditeur devient Panckoucke. Il y aura en tout 80 volumes in-12, ou 20 volumes in-4. Les quatre derniers paraîtront en format in-12 en 1789, mais, la Révolution étant passée par là, ne sortiront en format in-4 qu’en l’An X (1802). Un Abrégé sera commencé par La Harpe, toujours chez Panckoucke, puis continué par V. de Comeiras. 24 volumes in-8 paraitront chez Ledentu en 1825. …“ ex: L’Histoire générale des Voyages, de l’Abbé Prévos sept25 par ivresdelivres


 


Hier noch der Inhalt der Bände: I: „Préface des auteurs anglois. Avertissement du traducteur. Introduction. Première partie : Voyages au Sud-Est et aux Indes orientales. Livre I: Premiers voyages des Portugais aux Indes orientales. Livre II: Premiers voyages des Anglois en Afrique et vers les Indes orientales. Livre III: Premiers voyages des Anglois aux Indes orientales.“ (Paris, Didot 1746). II: „Lettre de M. Bellin,… à M. l’abbé Prévost. Livre IV: Premiers voyages des Anglois aux Indes orientales, entrepris par une compagnie de marchands. Livre V: Voyages en différentes parties de l’Afrique et dans les isles adjacentes. Livre VI: Voyages au long de la côte occidentale d’Afrique.“ (Paris, Didot 1746). III: „Avertissement. Lettre de M. Belin,… à M. l’abbé Prévost. Livre VII: Voyages au long des côtes occidentales d’Afrique. Livre VIII: Voyages en Guinée, à Penin, et sur toute la côte, depuis Sierra Leona jusqu’au cap de Lope-Consalvo. Livre IX: Description de la Guinée.“ (Paris, Didot 1757). IV: „Livre IX (suite). Livre X, contenant la description des côtes, depuis Rio da Volta jusqu’au cap Lope Consalvo. Livre XI: Voyages dans la Guinée et au royaume de Benin. Livre XII: Voyages dans les royaumes de Congo et d’Angola. Livre XIII: Description des royaumes de Loango, de Congo, d’Angola, de Benguela et des pays voisins.“ (Paris, Didot 1747). V: „Avertissement. Livre XIII (suite). Livre XIV: Description des pays qui bordent la côte orientale d’Afrique, depuis le cap de Bonne-Espérance jusqu’au cap de Guardafu. Voyages dans l’Asie. Livre I: Voyages dans l’empire de la Chine.“ (Paris, Didot 1748). VI: „Lettre de M. Bellin,… à M. l’abbé Prévost. Livre II: Description de la Chine. Livre III: Description de la Corée, de la Tartarie orientale et du Tibet.“ (Paris, Didot 1748). VII: „Livre III (suite). Livre IV: Voyage dans la Tartarie, le Tibet, la Bukkarie et à la Chine.“ (Paris, Didot 1749). VIII: „Avertissement. Livre IV (suite). Seconde partie. Livre I: Voyages des Hollandois aux Indes orientales. Livre II: Voyages des François aux Indes orientales.“ (Paris, Didot 1750). IX: „Avertissement. Livre II (suite): Voyages de Carré et de Lestra aux Indes orientales. [Description du Tonkin, du royaume de Siam, de l’île de Sumatra, des royaumes de Golkonde et de Pegu.]“ (Paris, Didot 1751). X: „Avertissement. Livre II (suite): Voyages dans l’Indoustan. Premier voyage des François dans l’Arabie heureuse. Voyages aux Indes orientales par le Sud-Ouest. Description des isles Marianes. Description des isles Philippines. Voyage d’Engelbert Koempter au Japon. Description des isles du Japon.“ (Paris, Didot 1752). XI: „Avertissement. Livre II: Suite des voyages aux Indes orientales par le Sud-Ouest. Livre III: Voyage aux terres australes ou antarctiques. Livre IV: Voyages errans, c’est-à-dire, sans terme fixe.“ (Paris, Didot 1753). XII: „Avant-propos. Remarques de M. Bellin sur les cartes géographiques de l’Amérique. Troisième partie. Livre V: Premiers voïages, découvertes et établissemens des Européens en Amérique.“ (Paris, Didot 1754). XIII: „Livre VI : Suite des voïages, des découvertes et des établissemens en Amérique.“ (Paris, Didot 1756). XIV: „Avertissement. Livre VI (suite).“ (Paris, Didot 1757). XV: „Livre VI (suite). Livre VII: Voïages et établissemens aux Antilles.“ (Paris, Vve Didot 1759). XVI: „Table alphabétique des matières contenues dans les XV volumes de l’Histoire générale des voyages. Catalogue des cartes, plans et vues… rangé suivant l’ordre géographique.“ (Paris, Vve Didot 1761).


Anmerkungen: „Etienne Dutour de Salvert (1711 ? 1789) Les Dutours sont une famille de marchands-tanneurs riomois qui accèdent aux charges de justice et de finances. Claude, le père d’Etienne, est secrétaire du roi. Etienne François devient bon gestionnaire du patrimoine familial ; il est alors successivement contrôleur des fermes, receveur des tailles et secrétaire du roi à la Cour des Aides. En 1744, l’Académie royale des sciences (dont il devient membre correspondant deux ans plus tard) couronne son Mémoire sur l’attraction de l’aimant. En 1760, il publie à Paris des Recherches sur les différents mouvements de la matière électrique. En 1768, l’Académie retient ses Observations sur un banc de terre crétacée et de pierres branchues qui est aux environs de Riom, au tome V des Mémoires de mathématiques et de physique présentés à l’Académie royale des sciences, par divers savants, et lus dans ses assemblées. En 1774, dans le tome VI de la même collection, il publie un Mémoire sur le strabisme où il complète les analyses de Buffon. De 1778 à 1780, le Journal de Physique publie ses Expériences sur les tubes capillaires, avec des Suites et un Supplément. Physicien, géologue, botaniste, Dutour correspond avec l’abbé Nollet, à l’époque grand maître en France de la Physique expérimentale, et reste un ami proche de Buffon.“ ex: http://s.bourdreux.free.fr/cabinet_Sigaud/chronologie/Dutour.htm


„.. DUTOUR (Etienne) Stéphane François ( o1711 +1789) Physicien, géologue, botaniste, Dutour correspond avec l’abbé Nollet, à l’époque grand maître en France de la Physique expérimentale, et reste un ami proche de Buffon. Bibliographie Pierre CRÉPEL et Jean EHRARD (dir.), ÉTIENNE-FRANÇOIS DUTOUR DE SALVERT (1711-1789): Un physicien auvergnat du XVIIIe siècle, Paris, L’Harmattan,2014, ISBN 978-2-343-04109-4, 402 pages“ ex: https://ivresdelivres.wordpress.com/2012/09/25/lhistoire-generale-des-voyages-de-labbe-prevost/ „ETIENNE-FRANÇOIS DUTOUR DE SALVERT (1711-1789) Un physicien auvergnat du XVIIIe siècle Pierre Crépel, Jean Ehrard Sous la direction de Pierre Crépel et Jean Ehrard Histoire des sciences – Etudes HISTOIRE BIOGRAPHIE SCIENCES ET TECHNIQUES EUROPE France Ce livre nous invite à faire la connaissance d’Etienne-François Dutour de Salvert qui fut lauréat du prix sur l’aimant à l’Académie (1746), traducteur de Needham, de Jurin et de Symmer, minéralogiste à ses heures, adversaire des franklinistes en électricité, auteur d’expériences et de théories sur la vision, la réflexion, la réfraction, la diffraction, la capillarité, l’adhésion, la dissolution, la submersion, compatriote de Gilbert Romme et auteur d’une concordance entre les Evangiles. …“ „SOMMAIRE Avant-propos Préface – Irène PASSERON Chapitre premier. Un notable riomois des Lumières – Jean EHRARD Chapitre 2. De Gilbert Romme à Etienne Dutour de Salvert – Anne-Marie BOURDIN, Jean EHRARD et Hélène ROL-TANGUY Chapitre 3. Dutour, la physique et les physiciens – Ernest BRASSEAUX Chapitre 4. Les manuscrits et la correspondance – Pierre CRÉPEL Chapitre 5. Atmosphères fibreuses et Terre multipolaire : Conceptions et expériences magnétiques (1746-1760) – Yannick FONTENEAU Chapitre 6. Dutour et l’électricité – Michael BYCROFT Chapitre 7. Une polémique entre D’Alembert et Dutour sur la vision – Charles DEPONGE et Fabrice FERLIN Chapitre 8. Les « Considérations optiques », dernière version de l’optique cartésienne ? – Fabrice FERLIN Chapitre 9. Le spath d’Islande : entre optique et géologie – Michael BYCROFT Chapitre 10. Capillarité, adhésion, cohésion : physique explicative et physique expérimentale chez Dutour de Salvert – Hugues CHABOT et Fabrice FERLIN Chapitre 11. Contributions, ébauches, envois et rogatons – Pierre CRÉPEL Conclusion et perspectives – Ernest BRASSEAUX Appendice Quelques lettres inédites Chronologie Bibliographie Index des noms de personnes Table des illustrations “ ex: http://www.editions-harmattan.fr/index.asp?navig=catalogue&obj=livre&no=44296


„Vicco Karl Alexander von Bülow-Schwante (* 10. Mai 1891 in Berlin; ? 14. März 1970 in Düsseldorf)[1] war ein deutscher Diplomat. Leben Er entstammte dem mecklenburgischen Uradelsgeschlecht derer von Bülow und war ein Sohn des preußischen Generalfeldmarschalls Karl von Bülow.[2] Sein Onkel war Bernhard Wilhelm von Bülow, Staatssekretär im Auswärtigen Amt von 1930 bis 1936.[3] Bülow trat nach Absolvierung des Gymnasiums am 16. September 1910 als Fahnenjunker in das 2. Garde-Regiment zu Fuß der Preußischen Armee ein. Dort wurde er am 27. Januar 1912 mit Patent vom 30. Januar 1910 zum Leutnant befördert.[4] Während des Ersten Weltkriegs war er dem Oberkommando der Heeresgruppe „von Below“ zugeteilt. Nach dem Krieg wurde Bülow als Rittmeister verabschiedet. Er war Stahlhelmgauführer von Havelland. 1924 kaufte Bülow von dem Finanzmann Ledwin das Schloss Schwante, der dieses zuvor 1919 den Erben von Richard Sommer abgekauft hatte und wurde deshalb von Bülow-Schwante genannt. Bülow-Schwante war seit 1928 Mitglied der rechtskonservativen Deutschnationalen Volkspartei (DNVP),[5] später der NSDAP[6] und in der Zeit des Nationalsozialismus vortragender Legationsrat beim Außenminister. Innerhalb der Sturmabteilung war Bülow-Schwante Standartenführer z. V. bei der Obersten SA-Führung (OSAF).[1] Ferner war er Brigadeführer im NSKK. Sonderreferat Deutschland Durch Protektion des Vorsitzenden des Stahlhelms und neuen Arbeitsministers Franz Seldte und gegen den Protest seines Onkels, des Staatssekretärs Bernhard Wilhelm von Bülow, der eine „Politisierung des auswärtigen Dienstes“ fürchtete, wurde er ohne entsprechende Vorbildung in den höheren Dienst des Auswärtigen Amtes übernommen.[7] 1933 wurde im Auswärtigen Amt unter der Leitung von Bülow-Schwante das Sonderreferat Deutschland gegründet. Zu den Aufgaben dieses Referates gehörte ab dem 20. März 1933, neben Anderen, die bisher von der Abteilung III behandelten jüdisch-politischen Angelegenheiten, welche nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten als Judenfrage im Auswärtigen Amt bezeichnet wurden. Zunächst setzte er die Weisung des Staatssekretärs von Bülow vom 13. März 1933 um, Material zum angeblich überproportionalen „Vordringen der Juden im öffentlichen Leben Deutschlands zu sammeln“.[8] Unter Bülow-Schwantes Ägide wurde dann ein von Emil Schumburg verfasster Runderlaß zur Entwicklung der Judenfrage in Deutschland und ihre Rückwirkungen im Ausland an die diplomatischen und berufskonsularischen Vertretungen, gegeben.[9] Neben dem APA, der NSDAP/AO und dem Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda förderte das Sonderreferat Deutschland die Verbreitung der Ideologie der NSDAP im Ausland. Das Sonderreferat Deutschland lud die Führer der spanischen Falangisten 1934 in das Deutsche Reich ein.[10] Beim Bemühen Juden aus dem Deutschen Reich zu vertreiben sah Bülow-Schwante Ende Februar 1934 Gemeinsamkeiten mit den Zionisten, welche zu Auswanderung nach Palästina aufriefen. 1935 war er Leiter des Protokolls unter Konstantin Freiherr von Neurath. In diesem Jahr hatte er auch den Schaden zu begrenzen, nachdem Hitlers Definition von Ariern und Semiten und die Nürnberger Rassegesetze in den arabischen Ländern bekannt geworden waren. Ein Junge mit ägyptischem Vater war deshalb sogar aus der Hitler-Jugend geworfen worden. Bülow schrieb herum, die Gesetze gelten nicht für Ägypter, Iraker, Iraner, Türken usw., aber insbes. die Regierungen Ägyptens und Irans (das behauptete, Stammland der „Arier“ zu sein) waren kaum zu überzeugen. Die Gesetze gelten „nur gegen Juden“. Er musste zugeben, dass unter den Deutschen weitere Gespräche dazu nötig sind. Die Ägypter drohten, die Olympiade 1936 zu boykottieren. Man half sich dann mit der Erfindung des „artverwandten Blutes“ dieser Leute. 20 hochrangige Beamte des AA versammelten sich am 1. Juli 1936 um Bülow und Wilhelm Stuckart zu diesem Thema zu einer Konferenz. 1937 schrieb Bülow-S., das Weltjudentum will Palästina erobern, aber die Araber haben die Gefahr erkannt. Auch Mussolini ist gegen die jüdische Einwanderung. Deshalb werden die Deutschen jetzt ihre Meinung ändern, gegen die Einwanderung sein und die Juden spalten müssen. Die Judenfrage ist auch nicht gelöst, wenn es keine deutschen Juden mehr gibt; Bülow bezieht sich also auf eine angebliche Weltmacht des „internationalen Judentums“; so, wie die Protokolle der Weisen von Zion sie behaupten. Keinesfalls sollen die Juden eine Machtbasis im Osten erhalten, welche der des Vatikan für die Katholiken entspricht[11] Im Juni 1936 starb der Staatssekretär Bernhard Wilhelm von Bülow. Im Geschäftsverteilungsplän des Auswärten Amtes von 1936 und 10. März 1938 war Bülow-Schwante, Leiter der Abteilungen Protokoll (Diplomatisches Korps in Berlin, die ausländischen Konsuln im Deutschen Reiche, Einführung beim Führer und Reichskanzler, Zeremoniell, Ordenssachen) sowie Innerdeutsche Angelegenheiten[12] 1937 argumentierte Bülow-Schwante mit außenpolitischen Gründen dafür, die Nachkommen von Besatzungssoldaten der Ruhrbesetzung zu kasernieren, statt zu sterilisieren.[13] Im Juli 1938 wurde Alexander Freiherr von Dörnberg als Nachfolger von Vicco von Bülow-Schwante zum Chef der Protokollabteilung des Auswärtigen Amtes ernannt. Vom 14. Oktober 1938 bis 1940 war Bülow-Schwante deutscher Botschafter in Brüssel. Zur Vorbereitung auf den Polenfeldzug berief Joachim von Ribbentrop eine Konferenz der Botschafter des Deutschen Reichs in Europa nach Berlin ein. Ribbentrop fragte Bülow-Schwante, ob Belgien bei einem Krieg zwischen Deutschland und Polen neutral bleiben würde. Bülow erklärte, dass Belgien nach den Erfahrungen des Ersten Weltkrieges eine militärische Sicherung bei Frankreich und England suchen würde, welche beide fraglos gegen das Deutsche Reich eingreifen würden. Ribbentrop tat kund, England und Frankreich dächten gar nicht an Krieg. Bülow erwiderte, wenn dem so sei, dann verstünde er die Frage Ribbentrops nicht, denn dass Belgien einsam und allein gegen Deutschland zu Felde zöge, wäre doch wohl ein absurder Gedanke.[14] 1940 sandte Bülow-Schwante die Militärattaché der Gesandtschaft in Brüssel, Ralph Wenninger und Friedrich-Carl Rabe von Pappenheim zu dem Gefangenen Helmut Reinberger, welcher am 10. Januar 1940 mit Plänen für den Westfeldzug bei Maasmechelen in der Nähe von Mechelen in Belgien mit einer Messerschmitt Bf 108 notgelandet war. Bei einer Verhandlung eines Nürnberger Prozesses berichtete Hans Bernd Gisevius 1946, dass er Bülow-Schwante von Verbrechen der Gestapo berichtete, von welchen er über Arthur Nebe vom Mittagstisch der Gestapo-Abteilungsleiter informiert wurde, damit dieser sie von Neurath vortragen hätte können.[15] 1951 war er Vorsitzender des Aufsichtsrats der Dr.-Hiller-AG sowie im Beirat der damaligen Kommanditgesellschaft Henkell & Co..[16] 1953 saß Bülow-Schwante im Aufsichtsrat der Stahlindustrie und Maschinenbau AG, Düsseldorf.[17] Literatur Eckart Conze, Norbert Frei, Peter Hayes, Moshe Zimmermann: Das Amt und die Vergangenheit. Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und in der Bundesrepublik. Karl Blessing, München 2010, ISBN 978-3-89667-430-2. Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Fischer, Frankfurt am Main 2007. ISBN 978-3-596-16048-8. Vicco von Bülow, in: Internationales Biographisches Archiv 18/1970 vom 20. April 1970, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar) Einzelnachweise und Anmerkungen Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich, Frankfurt am Main 2007, S. 82. Allgemeine deutsche Biographie & Neue deutsche Biographie, Band 2, Berlin, 1955, S. 736. Eckart Conze, Norbert Frei, Peter Hayes und Moshe Zimmermann: Das Amt und die Vergangenheit. Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und in der Bundesrepublik. München 2010, S. 42f. Freiherr von Bock: Stammliste des Offizierkorps des 2. Garde-Regiments zu Fuß 19.6.1813-15.5.1913. Verlag R. Eisenschmidt. Berlin 1913. S. 280. Eckart Conze, Norbert Frei, Peter Hayes und Moshe Zimmermann: Das Amt und die Vergangenheit. Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und in der Bundesrepublik. München 2010, S. 42. Robert E. Lester, President Franklin D. Roosevelts’s Office Files, 1933-1945 Part 5: The John Franklin Carter Files, on German Nazi Party Members (PDF; 279 kB) Eckart Conze, Norbert Frei, Peter Hayes, Moshe Zimmermann: Das Amt und die Vergangenheit. Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und in der Bundesrepublik. München 2010, S. 43 f. Eckart Conze, Norbert Frei, Peter Hayes, Moshe Zimmermann: Das Amt und die Vergangenheit. Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und in der Bundesrepublik. München 2010, S. 46. Magnus Brechtken, Madagaskar für die Juden: antisemitische Idee und politische Praxis 1885-1945. S. 173. Robert H. Whealey, Hitler and Spain: The Nazi Role in the Spanish Civil War, 1936-1939. S. 31. Jeffrey Herf: Nazi Propaganda for the Arab world. Yale UP, New Haven 2009, S. 19f, 28f. und durchgehend im Buch, s. Reg. Geschäftsverteilungsplan Auswärtes Amt 1936 (PDF) 1938 (PDF) Alexandra Przyrembel: Rassenschande – Reinheitsmythos und Vernichtungslegitimation im Nationalsozialismus. 2003, 567 S., S. 61 FN.154 Hammer, Sichel und Hakenkreuz. In: Die Zeit, Nr. 40/1949 Nürnberger Prozess, Hauptverhandlung auf zeno.org Die Qualität des Sektes. In: Der Spiegel. Nr. 48, 1951 (online). Bülow-S. folgt hier nachzeitlich den Spuren des Ribbentrop, der ebenfalls als Sektvertreter groß geworden war. Aus den Unternehmungen. In: Die Zeit, Nr. 53/1953″ ex: wikipedia „Nouvelle édition, revue sur l’original anglois … A La Haye chez Pierre de Hondt und Amsterdam chez E. van Harrevelt & D.J. Changuion, 1747 – 1780 in 25 Quart-Bänden erschienen. (26 cm) 4°. D’après BL, les t. 1-9 sont une trad. approximative par Antoine-François Prévost d’Exiles de la compilation de John Green, géographe ; les t. 10-25 sont une compilation par Antoine-François Prévost d’Exiles, continuée par Alexandre Deleyre, Anne-Gabriel Meusnier de Querlon et Jacques-Philibert Rousselot de Surgy. T. 1-18 publ. chez De Hondt, t. 19-25 chez E. van Harrevelt et D.J. Changuion.“ ex: NB „Johann Joachim Schwabe (* 29. September 1714 in Magdeburg; ? 12. August 1784 in Leipzig) war ein deutscher Gelehrter, Bibliothekar, Philosoph und Übersetzer. (…) Er war auch Herausgeber einer der umfangreichsten und bedeutendsten deutschsprachigen Sammlungen von Reisebeschreibungen des 18. Jahrhunderts, dem Werk Allgemeine Historie der Reisen zu Wasser und zu Lande […], das von 1747 bis 1774 in 21 Bänden in Leipzig erschien. Es beruhte auf der englischen New general collection of voyages and travels (4 Bände, 1745-1747) und der französischen Histoire générale des voyages (20 Bände, 1746-1791), „ergänzt aber die von den englischen und französischen Herausgebern Thomas Astley und Antoine-François Prévost ausgewählten Werke und übersetzt getreuer als die französische Ausgabe.“ Abbé Prevost hatte daran von 1746 – 1759 (Band 15) gearbeitet. Immanuel Kant schöpfte aus ihm manche völkerkundlichen Kenntnisse. (…)“ ex: wiki.de
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